Von neuen Gesetzen und Vorschriften, die seit dem Jahreswechsel gelten, sind auch Reisende betroffen. Von höheren Gebühren über Besucherbeschränkungen bis zu neuen Einreisebestimmungen – dies sind die wichtigsten Änderungen 2024: Diverse Destinationen erhöhen die Tourismusabgaben. So erhebt Griechenland neu eine «Klimakrisenabgabe» (je nach Saison in der Höhe zwischen 1.50 und 10 Euro) auf der Übernachtungssteuer.

In Amsterdam und Lissabon zahlen Tagesgäste von Kreuzfahrtschiffen zudem neu eine Tourismussteuer, wenn sie von Bord gehen. Nebst Preiserhöhungen und beschränkten Gruppengrössen bei geführten Touren setzt die Lagunenstadt Venedig zudem auf eine Eintrittsgebühr (5 Euro/Tag), die ab dem April 2024 für Tagestouristen zu entrichten ist.

Gerade in die gegenteilige Richtung bewegt sich Peru – die peruanische Regierung weitet den Zugang zur berühmten antiken Stätte Machu Picchu aus. An Ausnahmetagen sollen bis zu 5600 Menschen die Ruinenstadt besuchen dürfen.

Neue Einreisebestimmungen gibt es in Grossbritannien und Kenia: Beide führen neu eine elektronische Reisegenehmigung (ETA) ein, die Reisende auf einer digitalen Plattform beantragen müssen.

Einfacher wird es dafür in Indonesien. Hier gibt es neu ein fünf Jahre gültiges Visum für mehrmalige Einreisen. Es erlaubt Aufenthalte von bis zu 60 Tagen und kann online beantragt werden.