Sei es für eine abenteuerliche Städtereise in der Shopping-Metropole Bangkok, sonnige Ferien in Ko Samui oder einen spannenden Ausflug in den authentischen Norden – Thailand hält mit seiner vielseitigen Kultur eine Vielzahl an Überraschungen bereit. Die beste Reisezeit variiert dabei von Region zu Region – das Land erstreckt sich über mehrere Wetter- und Klimaregionen. Im Allgemeinen ist es von November bis Februar kühler und trockener, Thailand bietet aber ganzjährig attraktive Reisemöglichkeiten. Wer die Inseln im Golf von Thailand besuchen möchte, findet von Februar bis September die idealen Bedingungen. Bei Temperaturen zwischen 25°C und 33°C ist es angenehm warm und trocken und somit ideal zum Schwimmen, Sonnenbaden oder Tauchen.

Paradies für Feinschmecker

Die kulinarische Vielfalt Thailands erfasst FeinschmeckerInnen im Handumdrehen. Dampfende Garküchen an jeder Strassenecke, unzählige einfache Thai-Restaurants und gediegene Gourmet-Tempel verströmen an jeder Ecke herrliche Düfte. In der klassischen thailändischen Küche finden sich auch Einflüsse aus den Nachbarländern China, Laos, Myanmar und Malaysia. Die Lieblingszutaten sind ohne Frage Reis, Fisch und fermentierte Fischsauce. Nebst der Tatsache, dass die Thai Küche sehr gut schmeckt und immer frisch zubereitet wird, ist sie sehr gesund. Es gibt wohl kaum ein anderes Land, in dem es sich so preiswert und gleichzeitig so ausgewogen essen lässt.

Die Liste der Thai-Köstlichkeiten scheint endlos. Geröstete Garnelen mit Nudeln und Koriander, Tintenfisch in einer süss-sauren Sauce oder Hähnchen in einem Kokosnuss Curry – der Fantasie sind in der thailändischen Küche keine Grenzen gesetzt. Das Wichtigste dabei sind die richtigen Zutaten: Fisch direkt aus dem Meer, Gemüse und Kräuter frisch gepflückt. In Thailand zu essen ist vielmehr als einfache Nahrungsaufnahme. Es ist ein tägliches, gemütliches Ritual. Dabei werden Vor- und Hauptspeisen nicht wie bei uns unterschieden – es wird alles zusammen serviert und rund um einen Tisch gemeinsam gegessen.

Wellnessoase

Mindestens so bekannt wie für die hervorragende Küche ist Thailand für sein vielfältiges Wellness-Angebot. Die Thai-Massage ist heutzutage weltbekannt und Wellness-Möglichkeiten in Thailand omnipräsent: Überall finden Reisende ein Angebot für eine Massage, eine Gesichtsbehandlung sowie für Yoga- oder Meditationskurse. Dabei gibt es nicht nur in zahlreichen Hotels eine reichliche Auswahl an Spa- und Wellnessangeboten, sondern auch direkt am Strand mit dem beruhigenden Rauschen des Meeres im Hintergrund.

Die in der thailändischen Kultur als Alltagsmedizin angesehene Thai Massage (thailändisch «Nuat Phaen Boran») basiert auf der traditionellen Lehre der zehn Energielinien, die den Körper durchziehen sollen. Mit sanftem Druck und Dehnungen werden diese bearbeitet, was für eine angeregte Blutzirkulation, entspannte Muskulatur und das körperliche und seelische Gleichgewicht sorgt.

Durch die verschiedenen Druckberührungen wird der Mensch mit Lebensenergie versorgt. Die Ganzkörpermassage wird auf der Matte am Boden ausgeübt, wobei der zu behandelnde Gast eine Art Pyjama trägt. Die Behandlung erfordert vom Therapeuten bzw. der Therapeutin grossen körperlichen Einsatz.

Yoga und Meditation

Yoga geht Hand in Hand mit Meditation. Eng verknüpft mit dem hinduistischen und buddhistischen Glauben, fördert diese den spirituellen Geist und hilft bei der Suche nach Erleuchtung. Durch Achtsamkeits- und Konzentrationsübungen soll der Geist wieder zu sich finden und im Bewusstseinszustand des «Hier und Jetzt» bestehen. Die Mediation wird im Sitzen, Liegen oder Laufen ausgeübt. Es gibt in Thailand verschiedene Institutionen, die Meditationsworkshops anbieten.