Parkanlagen, Bäume auf den Dächern und Naturflächen: In den letzten Jahrzehnten sind zahlreiche Massnahmen umgesetzt worden, die Singapur trotz seiner Wolkenkratzer zu einer der grünsten Städte weltweit gemacht haben. Vom aktuellen Engagement im Rahmen des «Singapore Green Plan 2030» profitieren die BewohnerInnen ebenso wie die BesucherInnen. Wie hier urbanes Grossstadt-Flair auf blühende Oasen trifft, zeigen die folgenden Ausflugsziele.

Grüne Oasen in der Stadt

Wer die Vielfalt der urbanen Flora kennenlernen möchte, besucht zum Beispiel in den «Gardens by the Bay»: Das grösste gläserne Gewächshaus der Welt steht direkt neben den ikonischen «Supertrees». Ebenfalls verspricht der Botanische Garten Erholung, das zum UNESCO-Welterbe zählt und sich auf über 240’000 Quadratmetern erstreckt. Hier gibt es über 60’000 Orchideen zu bewundern sowie Schwäne und Sumpfschildkröten zu beobachten.

Auch abseits des Zentrums bieten Parks und Reservate Naherholung. Gerne suchen die StadtbewohnerInnen den East Coast Park auf; der Strandabschnitt eignet sich etwa für ein Picknick unter Kokospalmen. Singapurs grösster Wasserspeicher, das MacRitchie Reservoir, zieht ebenfalls NaturliebhaberInnen an. Wer Glück hat, entdeckt im Regenwald Langschwanzmakaken, Warane und sogar fliegende Riesengleiter. Als dritte Option wartet mit dem Naturreservat Bukit Timah im gleichnamigen Stadtteil ein Stück primärer Dschungel.

Weite Wege anvisiert

Der Umfang der Grünflächen legt nahe, dass Singapur mehr als einen kurzen Spaziergang wert ist: Wer sportlich unterwegs ist, kombiniert Sightseeing mit «Urban Hiking». Für solche ausgedehnten Wanderungen steht etwa der «Singapore Rail Corridor» bereit, der an stillgelegten Bahnhöfen und einem Naturschutzgebiet vorbeiführt, wo Eichhörnchen und Schuppentiere beheimatet sind. Viele der Wege lassen sich auch per Bike erkunden; wodurch sich eine weitere Perspektive auf die reiche Flora und Fauna in der Metropole eröffnet.

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